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  • Wie kannst du mehr aus den bestehenden Anfragen rausholen? So nutzt du dein CRM-Potenzial

MEINE TIPPS, WIE DU MEHR AUS DEN BESTEHENDEN ANFRAGEN RAUSHOLEN KANNST!

Viele Unternehmer investieren viel Zeit, Geld und Marketingbudget in die Gewinnung von Neukunden, die sogenannte Elite-Generierung. Doch während das Marketing oft auf neue Leads fokussiert ist, bleibt oft ein großes Potenzial in den bestehenden Anfragen und im eigenen CRM-System ungenutzt. Genau hier liegt deine Chance: Mehr Umsatz durch eine optimale Nutzung deiner vorhandenen Kontakte und Leads.

Warum lohnt es sich, den Fokus auf bestehende Anfragen zu legen?

Die meisten Unternehmen konzentrieren sich vor allem auf die Akquise neuer Kunden, ohne ihre bestehenden Leads und Anfragen im CRM regelmäßig zu überprüfen und aktiv nachzuverfolgen. Dabei schlummert dort oft ein wertvoller Schatz:

  1. Unbearbeitete Anfragen, die noch keine Antwort bekommen haben

  2. Angebote, die als zu teuer abgelehnt wurden

  3. Kontakte, die aus Zeitmangel liegen geblieben sind

  4. Kunden, die vielleicht inzwischen wieder Interesse haben

Statt ständig neues Budget in die Neukundengewinnung zu stecken, lohnt es sich, den kompletten Vertriebsprozess genau zu analysieren und deine Vertriebspipeline einmal durchzuschauen.

Schritt 1: Vertriebsprozess und Pipeline genau durchleuchten

Nimm dir Zeit, den gesamten Vertriebsprozess zu überprüfen. Frag dich:

  1. Wo im Prozess hängen die meisten Leads?

  2. Welche Anfragen wurden nicht weiterverfolgt?

  3. Gibt es Kunden, die aus verschiedenen Gründen nicht abgeschlossen haben?

Oft zeigt sich, dass viele Leads nur deshalb nicht zum Abschluss gekommen sind, weil der Follow-up-Prozess nicht konsequent genug war oder weil Angebote nicht auf die aktuellen Bedürfnisse der Kunden angepasst wurden.

Schritt 2: CRM-Daten systematisch auswerten

Ein gut gepflegtes CRM ist der Schlüssel, um diese Potenziale zu erkennen. Sortiere deine Daten nach:

  1. Angebotsstatus (offen, abgelehnt, in Verhandlung)

  2. Zeitpunkt der letzten Kontaktaufnahme

  3. Preiskategorie des Angebots

  4. Kundensegment

So kannst du gezielt Anfragen identifizieren, die noch eine Chance auf Abschluss haben, zum Beispiel solche, die wegen des Preises abgelehnt wurden.

Schritt 3: Proaktives Nachfassen und Angebot anpassen

Gerade bei Angeboten, die als zu teuer empfunden wurden, lohnt es sich, nach einer Preisänderung oder neuen Konditionen nachzufassen. Frag dich:

  1. Hat sich dein Bedarf inzwischen geändert?

  2. Gibt es neue Anforderungen, die wir berücksichtigen können?

  3. Bist du noch an unserem Angebot interessiert, wenn wir es anpassen?

Durch diese persönliche und gezielte Ansprache steigen die Chancen, dass aus kalten Leads wieder warme Anfragen werden.

Schritt 4: Automatisierung und Follow-up-Prozesse optimieren

Nutze Tools und Automatisierungen, um regelmäßig Erinnerungen zu bekommen, wann ein Follow-up fällig ist. Ein strukturierter Prozess verhindert, dass Anfragen in Vergessenheit geraten.

Fazit: Mehr aus bestehenden Anfragen machen statt nur auf Neukunden setzen

Prüfe regelmäßig deine Vertriebspipeline und dein CRM, um aus bestehenden Anfragen noch mehr Umsatz zu generieren. Oft steckt im eigenen CRM viel ungenutztes Potenzial, das nur durch systematisches Nachfassen, Preis- und Angebotsanpassungen sowie optimierte Follow-up-Prozesse gehoben werden kann. So sparst du Marketingbudget und steigerst gleichzeitig deinen Vertriebserfolg.

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